Damen des SRC Duisburg reisen zur Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft

Am kommenden Mittwoch reisen die Squash-Damen des SRC Duisburg nach Böblingen bei Stuttgart, wo sie an der Endrunde um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft vom 10. bis 11. Mai teilnehmen.

Ohne eine Saisonniederlage in der abgelaufenen Saison, gewannen die SRC-Damen souverän den Meistertitel in der NRW-Liga und qualifizierten sich somit für die Teilnahme um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft.

Leider muss Manager und Trainer des Damenteams Dirk Westheide auf zwei wichtige Spielerinnen bei der Endrunde verzichten und wird somit nicht mehr Mitfavorit um den Titelgewinn sein. Nach einer Terminverschiebung der Endrunde hat die englische SRC-Topspielerin und Weltranglisten-Achte Sarah-Jane Perry aufgrund der Termindichte, Mannschafts-Europameisterschaft mit der englischen Nationalmannschaft und dem darauf folgenden Weltranglistenturnier British-Open, ihren Einsatz für den SRC abgesagt. Zudem ist die deutsche Spielerin Eva Maria Brauckmann nach ihrer Kreuzbandverletzung nicht rechtzeitig zur Endrunde fit geworden und kann somit nicht eingesetzt worden.

Somit wird es schwer das gesteckte Ziel, das Finale bei der Endrunde zu erreichen, so Dirk Westheide. Wir haben aber mit der 40jährigen Niederländerin Natalie Grinham (ehemalige Nr.2 der Weltrangliste) und der deutschen Nationalspielerin Nele Hatschek (Nr. 5 der Deutschen Rangliste) dennoch zwei Topspielerinnen in unseren Reihen und werden versuchen uns so teuer wie möglich zu verkaufen, zeigt sich Dirk Westheide zuversichtlich. Dahinter werden mit Zoe Brosig und Lisa Westphal zwei SRC-Jugendspielerinnen eingesetzt. Beide werden es sicherlich sehr schwer haben ihre Spiele zu gewinnen und werden sozusagen ins kalte Wasser geschmissen, so Dirk Westheide. Dennoch wird die Teilnahme für Beide eine tolle Erfahrung sein und ich hoffe das sie ihre beste Leitung abrufen können.

Die Mannschaft des SRC Duisburg stellt sich nach der Nominierung von Dirk Westheide wie folgt auf: Natalie Grinham (NED), Tessa ter Sluis (NED), Milja Dorenbos (NED), Nele Hatschek, Zoe Brosig, Lisa Westphal und Laura Westphal. Aufgrund des Reglements darf nur immer nur eine ausländische Spielerin eingesetzt werden, so dass die beiden weiteren Niederländischen Damen nur als Ersatz eingeplant sind.

Sechs Damenteams nehmen an der Endrunde teil. Favorit auf den Meistertitel ist der amtierende deutsche Meister Paderborner SC und das Team SC Monopol Frankfurt. Aufgrund der Spielstärke nach Welt- und deutscher Rangliste der einzelnen Teams wurde das SRC-Team hinter den beiden Favoriten an Position Drei gesetzt.

Im ersten Spiel am Donnerstag treffen die SRC-Damen in der Vorrunde um 11 Uhr auf das Team vom SC Yellow Dot Maintal und um 13 Uhr auf das Team von SC Monopol Frankfurt.

Hier geht's zu den Spielplänen und den Ergebnissen der Vorrunde (hier klicken).