Liane Manderfeld und Sabrina Dinn spielen solide British-Junior-Open 2024

Fünf Tage Squash bei den British-Junior-Open 2024 in Birmingham (England) waren für die beiden SRC-Kids Liane Manderfeld und Sabrina Dinn ein harten Stück Arbeit und mit viel Strapazen verbunden. Trotz der vielen Niederlagen haben beide in allen Spielen ihr Bestes gegen die Top-Jugendlichen aus der ganzen Welt gegeben und ihr bestes Squash gezeigt. 

Die Anreise erfolgt am Dienstag von Düsseldorf mit dem Flugzeug nach Birmingham, einen Tag vor dem Turnierstart.

Sabrina Dinn spielte bei den Mädchen u15 und konnte trotz guter Leistungen kein Spiel in diesem hochklassigen Feld gewinnen. Trotzdem hat sie über das gesamte Turnier Erfahrungen sammeln können, die sie in Zukunft weiter nach vorne bringen werden.

Im 1. Spiel am 1. Tag des Turnieres ging es gegen die an Position 17/32 gesetzte Kanadierin Sara Rahimtula. Hier hatte sie keine Chance auf den Sieg, auch wenn sie im letzten Satz viel besser ins Spiel kam.  Endstand somit 0:3.

Am 2. Tag ging es dann gegen Chi Pui Felicia Chan aus Schottland. Hier zeigte sie besonders im 1. Satz eine tolle Leistung und hatte sogar drei Satzbälle, die sie leider nicht nutzte. In den beiden folgenden Sätzen kam ihre Gegnerin immer besser ins Spiel, so dass sich Sabrina Dinn am Ende sich mit 0:3 geschlagen geben musste.

Tag 3 startet für Sabrina Dinn mit einem Freilos. Anschließend ging es gegen Aditi Rao aus England. Sie zeigte eine tolle Leistung und musste sich im 1. Satz knapp mit 9/11 geschlagen geben. Den 2. Satz konnte sie dann in der Verlängerung mit 12/10 gewinnen. In Satz 3 und 4 ging dann die Konzentration herunter und sie musste sich in den letzten beiden Sätzen geschlagen geben. Endstand 1:3. Der 3. Tag endete wie er angefangen hat mit einem Freilos.

Somit ging es am Tag 4 für Sabrina Dinn um Platz 53. In einer bis zum Schluss spannenden Partie zeigte Sabrina Dinn ihr bestes Squash gegen die Engländerin Darcie Blaber. Hier konnte sie den 1. Satz knapp mit 11/9 für sich entscheiden. Die nächsten beiden Sätze musste sie jeweils in der Verlängerung knapp mit 11/13 abgeben. Im 4. Satz konnte Sabrina Dinn sich noch einmal steigern und holte sich diesen mit 11/8. Im letzten und entscheidenden 5. Satz gaben beide noch einmal alles, wobei die Engländerin am Ende das glücklichere Ende für sich hatte und diesen mit 11/9 gewinnen konnte. Sabrina Dinn war nah dran ihr 1. Spiel bei den British Junior Open zu gewinnen. Endstand somit 2:3.

Insgesamt war für Sabrina Dinn dieses große Turnier eine tolle Erfahrung und die gezeigten Leistungen gegen die wesentlich stärkere Konkurrenz waren sehr gut, so dass man ein positives Fazit aus dieser langen und anspruchsvollen Unternehmung ziehen kann. 

Liane Manderfeld spielte bei den Mädchen u19. Auch sie konnte in diesem hochklassigen Feld kein Spiel gewinnen.

Für sie ging es am 1. Tag gegen die Top-Jugendliche Avery Park [17/32] aus den USA. Hier hatte sie keine Chance auf den Sieg und unterliegt mit 0:3.

Tag 2 brachte für sie die Engländerin Annabelle Satow. Auch hier hatte sie kaum eine Chance auf den Sieg und musste sich ebenfalls mit 0:3 geschlagen geben. Der 2. Tag endete mit einem Freilos.

Leider musste sie sich auch am 3. Tag im Spiel gegen die Schottin Louisa Kaven ebenfalls klar mit 0:3 geschlagen geben. Sie kam wie in den Spielen zu vor nicht ins Spiel und hatte keine Möglichkeit zu gewinnen.

Am  4. Tag traf sie dann auf die Engländerin Imogen Fincken. Zwar musste sie sich im 1. Satz mit 6/11 geschlagen geben, aber im 2. Satz zeigte sie eine tolle Leistung und konnte diesen mit 11/2 gewinnen. Danach kam ihre Gegnerin immer besser ins Spiel und siegte am Ende mit 1:3. Leider ist im Spiel um Platz 55 ihre Gegnerin Jasmine Thirst aus England verletzungsbedingt nicht angetreten.

Für Liane Manderfeld war es ebenfalls eine sehr gute Erfahrung so ein großes Turnier zu spielen.

Insgesamt waren nicht nur die Spiele für die beiden SRC-Jugendlichen sehr anstrengend, sondern auch das ganze drum herum eines so großen Turnieres. Dazu gehörten auch die ganzen Fahrten zu den unterschiedlichsten Spielorten. Trotzdem haben beide immer alles gegeben und daher sind wir mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.